New Zealand

28. November: Bye bye NZ

A small star can be obscured by a large cloud, but it can never be destroyed. (Maori Saying)

Eigentlich bin schon gar nicht mehr in Neuseeland, sondern sitze gerade in Bangkok auf meinem Hotelzimmer,  habe eben gefrühstückt und warte jetzt noch 2,5 Stunden, bis mein Shuttle zurück zum Flughafen geht. Aber ein Abschluss für Neuseeland muss SEIN! !

Die letzten Tage habe ich nochmal in Kaiwapurapura verbracht – nicht als Hausmädchen, sondern als GAST ☺ MEINE Chefin hat mir einen guten Zimmerpreis gegeben…. Drei Tage zum entspannen, Sachen sortieren, liebe Freunde wiedertreffen und Yoga machen… Eigentlich wollte ich gar nicht mehr weg.  Aber weiter geht’s.  Neuseeland hat mich landschaftlich umgehauen!!! Es gibt so viel, was ich nicht geschafft habe u d was ich unbedingt noch machen möchte. Neuseeland ist einfach zu groß, vielfältig und abenteuerlich, um es in 7 Wochen zu erkunden. Neben der unglaublich schönen Natur nehme ich habe aber vorallem wunderbare Freundschaften, viele schöne Erinnerungen aus Kaiwapurapura und weitere Kenntnisse über Yoga mit nach Hause. ICH bin mir sicher, dass ich diese in Thailand ausbauen werde.

Weil es so schön ist,NZ von oben bei meinem Rückflug von Queensland nach Auckland.

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23. November: Milford Sound

Ich wünschte,  ich könnte euch heute wunderbare Fotos vom Milford Sound zeigen, aber das Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.  HEUTE war der schlechteste Tag meiner Reise!! Es hat den ganzen Tag geregnet und vom Sound und seiner Schönheit war nicht viel zu sehen 😦Der Busfahrer hat  uns zwar versichert das wir Glück haben, wir würden viele Wasserfälle sehen. Und er hatte Recht!! Auch mit Regen, hat der Milford Sound etwas magisches.

CIMG5841Noch sieht es gut ausCIMG5833Sonnenuntergang in QTCIMG5912Da hilft nur LachenCIMG5902Milford SoundCIMG5918CIMG5885CIMG5909CIMG5907

Wasser oder schon Wolke?

Morgen geht es zurück nach Auckland. Noch ein paar Tage und es geht schon nach Asien. Unglaublich!!

22. November: Queenstown

Erstmal vorweg: Queenstown ist keine Stadt, sondern mehr ein großes, quirliges Dorf. An jeder Ecke kann man irgendein lebensgefährlichen Abenteuer buchen und entsprechend jung, wild und Abenteuerlustig sind die Touristen hier. QT liegt wunderschön zwischen hohen Bergen, direkt am See und ist bildschön. Ausserdem  gibt es hier den Fergburger, den angeblich besten Burger von NEUSEELAND.  Dieser war heute mein Abendbrot. 30 Minuten anstehen,  aber es hat schon gelohnt!

CIMG5824CIMG5805CIMG5803CIMG5816360 Grad Blick 1CIMG58202CIMG58173CIMG5794Kleine HafenCIMG5799 MorgenstimmungCIMG5792

21. November:  On the road again 

Ich muss sagen, die Südinsel haut mich echt um. Sogar die neunstündige Busfahrt nach Queenstown ist einfach ein Genuss für die Augen und keine Sekunde langweilig. Besonders, bei den tollen Fotostopps, die wir eingelegt haben. Irgendwie erinnern mich die Landschaften mal an Norwegen, dann wieder an Schottland oder Nordengland. Aber hier ist alles noch größer, wilder, kantiger, heller im Überfluss überwältigend

CIMG5754Fahrt nach QTCIMG5749CIMG5756Lake WanakaCIMG5774Lake Tekapu CIMG5779CIMG5775Lupinen riechen tollCIMG5766CIMG5773

 

20. November: Christchurch

Von vielen Reisenden, die ich so getroffen habe, bekam ich den Rat, mich nicht lange in Christchurch aufzuhalten, zu deprimierend sei die Stadt. NUN, die habe einen anderen Ei druck. JA, vieles ist noch nach dem Erdbeben von 2011 zerstört, vieles wird wohl nie wieder so schön werden, wie es einmal war. Aber die Art und Weise wie die Bewohner versuchen, mit der Tragödie umzugehen und ihre Stadt wieder lebenswert zu gestalten, hat mich beeindruckt. Die Freundlichkeit der Menschen, die Schönheit des Botanischen Gartens und der Erfindungsreichtum der Geschäftsleite wie z.b mit der New Chance, einer Containerstadt mit Geschäften und Restaurants dort wo früher einmal die Innenstadt war, hat mich für Christchurch begeistert.

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19. November: Ich fahre mit der BAHN. .

Es ist lange her, dass ich mich so auf eine Bahnfahrt gefreut habe und es mir sogar total egal war, ob der Zug Verspätung hat, oder nicht. Von Greymouth an der Westküste ging es quer durch NZ nach Christchurch an der Ostküste. Die vier spektakulärsten Stunden, die ich bisher in einem Zug verbracht habe. Die Landschaft ändert sich so rasend schnell…. Aber schaut selbst..

CIMG5587Los gehtsCIMG5593CIMG5594CIMG5619CIMG5602CIMG5650CIMG5641CIMG5656CIMG5685CIMG5612Panoramawagen CIMG5696CIMG5684CIMG5662CIMG5702CIMG5705

15., 16., 17. NELSON – I found Paradiese 

Nelson war auf meiner Reise eigentlich nur als Zwischenstopp gedacht und es hat mich fast geärgert, dass ich 2,5 Tage dort verbringen muss, um den nächsten Bus nach Greymouth zu bekommen. Aber Nelson entpuppte sich sehr schnell als absoluter Glücksfall.  Angefangen bei meinem Hostel, das mehr einer kleinen, netten WG glich. Zur Begrüßung  gab’s sogar ein Shortbread auf dem Kopfkissen. Ich fühlte mich sofort zu Hause CIMG5473

Wenn ihr mal in Nelson seit, bucht euch ins Shortbread Cottage ein. Am Montag habe ich die nette, beschauliche Innenstadt erkundet und bin zum Mittelpunkt von NZ gewandert, der natürlich auf einem Berg liegt und schweißtreibend erklommen werden muss. Dafür gibt’s einen tollen AusblickCIMG5463CIMG5464CIMG5462CIMG5469

Ob es wirklich der Mittelpunkt von NZ ist, hängt wohl von der Betrachtungsweise ab, aber Nelson hat seit ca. 50 Jahren ein Denkmal an diesem Punkt und damit Basta ☺

So, was sollte ich nur am Dienstag noch machen?Nach einigem Hin und die Her habe ich doch nochmal 60 $ in die Hand genommen und einen Trip in den Abel Tasman National Park gebucht. Um 7.00 Uhr morgens ging es mit dem Shuttle von Nelson aus los. Zuerst nach Manatau,  wo wir alle auf ein Boot verfrachtet wurden und dann zur Anchor Bay,  mitten im Park, ab hier hieß es dann zurückwandern. Mit einem kleinen Schlenker, den ich der Aussicht wegen gemacht habe, 16 km!, Und das bei einem unglaublich tollem Wetter. ES war anstrengend, unglaublich schön und die ich würde es immer wieder machen.  Ich bin durch tropischen Regenwald gewandert, entlang von Strändem, über kahle und heisse Berge und wieder runter über Salzwiesen zurück zur Zivilisation. Zuerst war ich skeptisch, ob ich immer auf dem richrigen Weg war, da ich die meiste Zeit alleine unterwegs  war, aber der Weg ist sehr gut begeschildert und gerade gegen Ende traf ich meist immer die gleichen Leute. UND nun dürft ihr neidisch werden 😊

CIMG5474TouriverladungCIMG5484Anchor BayCIMG54941 Lookout auf Anchor BayCIMG5511Anchor BayCIMG5514Los geht’s ins HinterlandCIMG5518CIMG5501Das ParadiesCIMG5506zum AnfassenCIMG5529weiter geht’s CIMG5543Apple BeachCIMG5531Blick auf Apple BeachCIMG5545CIMG5541CIMG5534CIMG5553Belohnung

Die Wanderung war mein bisheriges Highlight. Morgen geht es mit dem Tranzalpine Train von Greymouth nach Christchurch. ICH bin schon so gespannt.

13. 14. und 15 November: Südinsel ahoi

Am Freitag ging es für mich rüber auf die Südinsel ohne Seekrankheit zu werden. Die FAHRT durch den Queen Charlotte Sound war wirklich traumhaft schön.

Hier ein paar Eindrücke CIMG5409CIMG5425CIMG5414CIMG5415

Mein Ziel für dieses Wochenende war Picton. Der kleine Ort direkt am Fähranleger ist der Startpunkt für den Queen Charlotte Track einen Wanderweg durch die Sounds, der, will man ihn ganz wandern, ca. 4 bis 5 Tage dauert. So viel Zeit habe ich leider nicht mehr, daher bin ich nur ein kleines Stück (3 1,2 Stunden) gewandert, habe aber einen guten Eindruck von der Schönheit der Malborough Sounds bekommen. Leider hat gestern die Sonne nicht so richtig mitgemacht….

CIMG5426Picton harbourCIMG5458Mein AusblickCIMG5450beim WandernCIMG5449CIMG5448CIMG5451CIMG5460zurück nach Picton

Das Wetter ist sowieso gerade mein Thema. Es ist soooooo kalt geworden. Christchurch hat gerade mal 10 Grad und Nieselregen.  Ich hoffe sehr, dass sich das noch ändert…Ich hab jedenfalls alles an, was ich habe. Gott sei Dank bin ich hier in Picton in einem tollen Hostel: das Tombstone Backpackers. Direkt gegenüber des Friedhofs, spielt das Hostel mit diesem morbiden Charme😈 Die Betten sind ein Traum und es gibt Frühstück!!! Warme Scones und Kaffee – ach. HEUTE geht’s jedoch schon weiter nach Nelson. Hier bleibe ich dann bis Mittwoch.

See u soon

11. und 12. November: Wellington

Endlich mal wieder Stadtluft-und was für eine. Der Wind in den Straßen von Wellington haut mich ganz schön um. Mein Hostel ist ein etwas betagtes  Hotel aus den 30er Jahren und der Wind rüttelt an den alten Fenstern als ob er sie gleich aus den Angeln hebt. Und trotz des Windes, der mehrmaligen Regenschauer pro Tag mag ich Wellington SEHR! ! Die Stadt hat einen sehr lebendigen Vibe: es gibt viele junge Leute, coole Cafés,  Museen und Galerien for free und es gibt Te Papa,  das Nationalmuseum Neuseelands,  das unglaublich interessant ist. Heute habe ich den ganzen Tag in diesem Museum verbracht und unglaublich viel über die Geschichte, die Kultur und die Zukunftspläne Neuseelands erfahren. Ein Museum, das einfach Spaß bringt!!

Gestern habe ich mich mit Gunivere, einer Freundin aus Kawai Purapura, die jetzt in Wellington arbeitet, getroffen. Ist das nett, mal wieder ein bekanntes Gesicht zu treffen. Sie arbeitet gerade in einem Zentrum von HARE Krishna und so konnte ich gestern abend dort Yoga machen und habe ein Habe Krishna Abendessen bekommen. Sehr gesund. Aber so richtig warm werde ich mit diesen Leuten nicht…. Ist mir zu religiös. Morgen nehme ich dann die Fähre auf die Südinsel. Die Fahrt dauert 3 1/2 Stunden, was mich ziemlich verwundert, sieht gar nicht so weit weg aus. Ich freue mich schon auf nette Aussichten und hoffe, dass ich nicht Seekrank werde 😊

CIMG5396Gunivere und ichCIMG5398Wellington HafenCIMG5402CIMG5400

8. und 9. November: Der erste Berg

Heute sitze ich bereits in meinem Hostelbett (ich muss mal wieder auf das obere Bett krachseln…) in Wellington u d habe gerade einen sehr netten Abend mit der süßen Franziska aus Essern verbracht 😊 (gute Heimreise Franzi!!!.) Morgen geht es los, die Stadt erkunden. Die letzten zwei TAGE habe ich im wunderschönen Taupo bei malerischen Wetter verbracht. Die Attraktion von  Taupo, neben dem u heimlich schönen See, ist der Tongariro Alpine crossing, die schönste Ein-Tages-Alpinwanderung der Welt. Und die wollte ich unbedingt machen – 19,4 km. Aber als Norddeutsche bin ich nicht wirklich mit Berg bzw. Wanderausstattung  unterwegs…. So dass ich doch lieber kein alpine Wanderung gemacht habe…. Echt schade, aber beim nächsten Mal. Dafür habe ich am ersten Tag mit meiner Zimmergenossin Mara aus China eine 12 km Wanderung zu den bekannten Huka Falls gemacht. Ich dachte ja, die wären etwas spektakulärer…. Für 12 km in der Sonne wandern, aber es hat Spaß gebracht, wie man sieht…

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Gestern bin ich dann zum ersten Mal in meinem Leben gesegelt. ES war ein malerischer Tag: das Wasser azurblau, die Sonne strahlte vom Himmel und die Barbary  stach mit mir und 15 anderen in See. GANZ entspannt auf dem Lake Taupo,  immer den Tongariro (den Berg) im Blick ging es zu den MaoriGarvings.  Diese zeigen berühmte Wesen aus der Mythologie – sind aber erst 20 Jahre alt. Ein perfekter Tag ging mit einem perfekten Sonnenuntergang und einem Bierchen mit Mara am ende. DAS Bierchen war schwer zu bekommen… Ich hatte nur meinen normalen Perso dabei und nicht meinen Reisepass. Diesen wollte die regide Kassiererin im Supermarkt jedoch nicht anerkennen und so konnte ich kein Bier kaufen… (jeder Appell an ihre Vernunft, ich sehe doch wohl älter aus als 20 Jahre verpuffte… ob das ein Kompliment ist????) Mara musste noch mal rein und mir eine Dose erstehen….So kann es gehen in Neuseeland…..Da man kein Alkohol in der Öffentlichkeit trinken darf, haben wir uns quasi strafbar gemacht…. Wir haben die Bierdose in einen Schalter eingewickelt. Ich kam mir wieder vor wie 15 Jahre alt😉😉

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See u soon

6. und 7. November: Hier riecht es komisch…..

Die letzten zwei Tage habe ich in dem netten kleinen Örtchen Rotorua, so ziemlich in der Mitte der Nordinsel, verbracht.In Rotorua brodelt, dampft, zischt und stinkt es. Hier ist eines der geothermischen Zentren von NZ u d quasi an jeder Ecke gibt es eine heiße Quelle oder einen Mudpool. Und es riecht immer und überall nach verfauelten Eiern (gewöhnt man sich dran). Rotorua bietet so ziemlich alles, was das Touriherz braucht: Maorikultur, Gyesire, dampfende Erdlöcher und viel Fundsport auf dem Rotorua See. Ich bin wieder sehr glücklich, nicht in der Hochsaison hierzu sein. Am Freitag war ich in Te Puia, eine alte Maori-Siedlung und eines der Geothermischen Zentren in Rotorua. Hier kann man Pohutu, einen der größten Gysiere von NZ  bestaunen und einer traditionellen Tanzperformance des ansässigen Maoriclans zusehen. Sehr interessant und schön, endlich mal näher an die Maori-Kultur zu kommen. Und ich hatte Glück, die Gysiere gingen los und es gab einen schönen Regenbogen

CIMG5116Begrüßung CIMG5118CIMG5113CIMG5135CIMG5140Auf gehtsCIMG5150CIMG5156

Heute, also am Samstag, hab ich mir wieder einen Traum erfüllt (werde ich langsam richtig gut drin 😊). Ich war in Hobbiton!!!!! Stellt euch einen Ort vor an  dem alles, was es so an Neuseelandklischees gibt, aufs Schönste zusammenkommt. Sanfte grüne Hügel, Schafe, traumhaft schöne Blumen, zum niederknieen niedliche Häuser und ein guter Pub. Alles in Hobbiton zu finden. Ja, es ist touristisch und um Bilder ohne amerikanische Touristen machen zu können, musste ich mir einiges an Verrenkungen einfallen lassen, aber es ist trotzdem soooo schön.  Auch wenn man kein Fan der Filme ist beeindruckt das Set, welches originalgetreu nach dem Dreh von „DER Hobbit“ belassen wurde. Aber schaut selbst, ich hab noch mehr Fotos, hier nur eine kleine Auswahl von gefühlt 300 Hobbittüren 😊

CIMG5213Blick aus Frodos TürCIMG5168Ziemlich kleinCIMG5180AchCIMG5263CIMG5229Die Blumen..CIMG5206CIMG5273Ein schönes Plätzchen

Ich hab jede Minute in Hobbiton genossen. Ach, es gibt noch soooo viele Fotos, mehr wenn ich wieder da bin… Morgen geht es schon weiter nach Taupo. Da gibt es dann endlich Berge!!! See u soon

2., 3., 4., und 5. November: Good days

So, ich sitze in Tauranga, in meinem zweiten Hostel und habe endlich  Internet. Es ist viel passiert in den letzten Tagen,  wo anfangen? Am besten von vorne ☺In Paiha habe ich Mirjam kennengelernt und am zweiten Tag haben wir gemeinsam eine Tour zum Cape Reinga  gemacht,  dem nördlichsten Punkt von Neuseeland, wo der Pazifik und die Abel Tasman See zusammenfließen. Oder, nach Maori-legende, der weibliche, weil ruhigere Pazifik sich mit dem männlichen, weil stürmischen Abel Tasman See, verbindet. Das Cape ist eine kulturell wichtige Stätte der Maori, da von dort die Seelen der Verstorbenen zur Heimatinsel, von der die Ur-maori gekommen sind, zurückfliegen. Qusie eine Flugrampe.  Nee, Spaß beiseite. Es ist ein wunderschöner, magischer Ort und ich bin  froh, dagewesen zu sein.

CIMG5067Weg zum CapCIMG5078Lighthouse am CapCIMG5075Das CapCIMG5084CIMG5069Blick  of CapCIMG5087Mittendrin

Auf dem Rückweg haben wir dann an einer gigantischen Sanddünehalt gemacht und haben sandboarden ausprobiert. Sehr heiß, sehr sandig und die Düne rauf ist kein Spaß!!CIMG5093Cool, gellCIMG5094Erster AnlaufCIMG5095Sieht ganz gut ausCIMG5096Jetzt aber los!!CIMG5086Miriam und i h

Nach tollen Tagen in Paiha ging es für mich weiter über Auckland auf die Coromandel Halbinsel, die für ihre herrlichen Strände bekannt ist. Dort wollte ich am Mittwoch eine lange Radtour zur Cathedral Cove und zum Hot Water Beach machen. Am Hot Water Beach kann man sich selbst einen SPA Pool buddeln. Nachdem man ein Loch in den SAND gegraben hat, kommt heißes Wasser aus dem Untergrund und lädt zum planschen ein. Soweit mein Plan. Als ich am Mittwoch aufgewacht bin, regnete es Sturzbäche  vom Himmel. Keine Chance, mit dem Fahrrad zu fahren und so habe ich diese beiden tollen Plätze nicht gesehen, was mich ehrlich traurig macht 😯 Zumal heute die Sonne wieder schien, als wäre nichts gewesenCIMG5105Beach vor meinem BackpackerCIMG5104CIMG5107

Manchmal kann man eben nicht alles haben. Heute ging es weiter nach Tauranga, wo ich nur einen Zwischenstopp einlegen muss, um morgen nach Rotorua zu gelangen. Ich hatte mein Hostel im Voraus gebucht – hab ja alles geplant. Aber so wie das Wetter, können auch Hostels merkwürdig sein. MEIN Zimmer war winzig, hatte kein Fenster und ich hätte es mit drei Männern teilen müssen….. Nach einem kleinen Schock musste ich erstmal Fish and Chips essen. Sehr lecker, frisch von den ansässigen Fischern in Tauranga gefangen und am Stand verkauft. Dann bin ich losgewandert und hab mir ein neues Backpacker gesucht. Ich habe zwar Lehrgeld gezahlt, aber besser als eine Nacht in einer Knastzelle!!!! So, jetzt seit ihr wieder auf dem Laufenden. See u so

1. November: Delfine!!

Heute habe ich mir selbst ein Geschenk gemacht und habe einen (sauteuren) Tagestrip durch die Bay of Islands gemacht. Und es war jeden Cent wert. Aufgebrochen sich wir noch bei bedecktem Himmel, aber dann kam die Sonne und die Inseln u d ihre kleinen, wunderbar weißen Strände glitzernden in der Sonne. Am besten war jedoch die Begegnung g mit Delfinen. Eigentlich wollte ich mit Delfinen schwimmen, war aber leider nicht möglich, da die Herde ein Junges dabei hatte u d dann darf man nicht zu den Tieren ins Wasser 😭ES war aber auch so überwältigend.  Die Delfine sind ganz nah an unsehr Boot gekommen und haben direkt, fast zum Greifen nah, mit den Wellen des Bootes gespielt. SOOOOOOO schön. Angst hatten sie nicht, eher Lust, mit uns zu spielen 😊CIMG4847CIMG4921CIMG4916CIMG4869CIMG4908CIMG4990

Morgen geht es mit Miriam,  eine Deutsche die ich hier kennengelernt habe, zur nördlichsten Spitze Neu Seelachs.  ICH bin schon gespannt. SEE U SOON!!

31. Oktober: Paihia

On the road again. Heute hab ich mich aufgemacht, die nächsten dreieihalb Wochen Neuseeland zu erkunden. Mein erster Stopp ist der kleine Ort Paihia,  der an einer wunderschönen Bucht liegt. Vor der Haustür habe ich nun nicht nur einen tollen Strand, sondern auch die Bay of Islands. Leuter kleine Inseln, in einer wunderschönen, subtropischen Bucht. Momentan erwacht Paihia gerade aus dem Winterschlaf und macht sich bereit, die Touristenmassen ab Dezember glücklich zu machen. Dann scheint hier echt was los zu sein!!! Party town.  Daher bin ich ganz froh, dass momentan alles noch sehr ruhig ist. MEIN Hostel ist ganz okay und im Vergleich zu meinem Caravan echter Luxus!! Ich habe eine Toilette und Dusche in Gehweite! !!!!!! Morgen werde ich den ganzen Tag auf einem Boot verbringen, mir die Bay ansehen und, wenn alles klappt, mit Delfinen schwimmen!!! Ich bin schon ziemlich aufgeregt. Hoffentlich ist das Wetter besser als heute. Es ist zwar warm, aber sehr bedeckt, so dass die wunderschönen Farben des Wassers nicht zur Geltung g kommen. Ich musste ganz schön schlucken, als ich den TRIP bezahlt habe, aber wann hat man schon mal die Möglichkeit, mit Delfinen zu schwimmen??? Eben!! Drückt mir die Daumen, dass es klappt!!20151031_012211Paiha20151031_012118Bucht

28. Oktober: Reisepläne

Hätte man mir vor zwei Wochen gesagt, dass es mir schwer fallen wird KP zu verlassen, hätte ich zu 120% gelacht und den Kopf geschüttelt. Aber nun fällt es mir wirklich schwer!! Ich habe so nette Menschen kennengelernt, die ich nicht verlassen möchte und die Yogaklassen werden besser und besser. Ich bin ein Fan von Kundalini Yoga. Heute war wieder eine Klasse mit Antoine und Elandra, zwei yogis, die um die ganze Welt reisen und ich habe das Glück,  dass sie in KP zwei Workshops gegeben haben. Check out http://www.kundaliniyogainternational.wordpress.com
Ich schwöre euch das ist das beste, was ich bisher durch Verrenkungen meines Körpers erlebt habe. Aber all good things must pass, daher mache ich mich nun final am Samstag auf den Weg, um Neuseeland weiter zu entdecken und ich freue mich schon! !! Hier meine ungefähre Reiseroute.  Für Vorschläge, oder Tipps bin ich immer offen. Und vielleicht hat ja jemand eine Tante oder Oma, die mir für umsonst eine Übernachtung anbiet😊Screenshot_2015-10-27-08-30-09

25. Oktober: Frühling is coming soon

Der Frühling kommt nach Neuseeland!! Nach einem furchtbar verregneten Tag gestern, haben wir heute Sonne, Sonne, Sonne….Und Maria und ich hatten so ein Glück: Eine der Bewohnerin hat uns auf einen Tagestrip mitgenommen und so habe ich zum ersten Mal ein wenig Sightseeing gemacht und mich noch mehr in Neuseeland verliebt. WARUM?  Seht selbst:

CIMG4762Frühling in KPCIMG4758So peacefulCIMG4767BeachgirlCIMG4783Kristallklares WasserCIMG4763Shakespeare BeachCIMG4779Die GänseinselCIMG4781Abensstimmung CIMG4790Nice LookoutCIMG479112046864_10205216944838669_2707812279116552242_nBeach girls Maria and me

24. OKTOBER: THINGS CHANGED

AUCKLAND 14 Grad und Regen. MMMH,  kein wirklich schöner Tag und das, nachdem ich gestern dachte der Frühling hätte sich durchgesetzt. Es war soooo schön. Sonne, leichter Wind, die Magnolien und Kirschbäume fangen an zu blühen. … Aber heute ist alles wie einmal durch die Waschmaschine gezogen. Ausserdem sind heute viele Menschen, die ich in meinen 10 Tagen hier lieb gewonnen habe, abgereist. ES fühlt sich ziemlich leer an, aber die nächsten Woofer standen eben schon wieder in der Tür. Ein stetiges Kommen und Gehen. Den Caravan habe ich jetzt  für mich alleine. Gwenni ist heute abgereist 😣 Aber wir werden uns in ca. 1 Woche wiedersehen und zusammen wandern gehen. Ich bin nun die Queen of the caravan 😅😅😅 Es ist schon erstaunlich, wie schnell und intensiv man sich mit Menschen anfreunden kann wenn man weiß,  dass man nur eine kurze Zeit zusammen hat. Alles muss schneller, intensiver und kompromissloser gehen.  Das gefällt mir, denn auch wenn sich nach kurzer Zeit die Wege wieder trennen, hat man die gemeinsame Zeit genossen und sich im Zweifel tiefer kennengelernt, als wenn man Jahre zusammen verbracht hätte. Heute gibt’s keine Fotos… Regenfotos schocken nicht 😉 See U SOON

22. Oktober: Yoga forever

Nachdem ich am ersten Tag dachte, dass ich es in KAIPI keinen Tag aushalte, bin ich nun schon über eine Woche hier. Den Camper finde ich noch immer sch….. Aber die Menschen sind toll und die Yogastunden echt mind-blowing.  Ich bin begeistert!!! In den letzten Tagen war ich auch ein bisschen unterwegs. Am Dienstag hab ich mir Auckland angesehen. Was soll ich sagen, es ist eine Stadt und leider keine besonders schöne. Ein Tag reicht völlig aus – aus meiner Sicht. Es gibt bestimmt tolle Ecken, aber da braucht man wohl einen Insider. Dann gibt es rund um KAPI einen schönen Rundweg, den ich mit Maria, einem Mädchen aus Holland, gelaufen bin und heute war ich mit Gwenni, einem Mädchen aus Kanada, in Brown Bay, einem wunderschönen kleinen Strand, eine Stunde Spaziergang von KAIPI entfernt. Sehr relaxed.  Ausserdem mache ich fleißig jeden Tag Yoga. Ich HABE schon verschiedene Stile ausprobiert. Transformational Yoga, wo man viel mit seinem Atem arbeitet, Kundalini Yoga, bei dem man neben dem körperlichen Übungen auch singt bzw. summt und Ashtanga Yoga, was körperlich echt sehr anstrengend ist. Alle Stile haben ihre eigene Tradition und ihren speziellen Weg, Körper und Seele zusammenzubringen. Es ist so interessant und ich freue mich, dass ich noch ein paar Tage Zeit habe, mehr zu lernen. Ich denke, ich werde wohl bis Mitte nächster Woche bleiben und dann losgehen und rumreisen. Es geht schnell, sich an diese nette Blase hier zu gewöhnen und seinen täglichen Rhythmus zu finden. Aber ich bin ja hier, um zu reisen und ich bin schon sehr gespannt.  Hier erstmal ein paar Fotos

CIMG4740Auckland HafenCIMG4735Der Skytower Bungee Jumping CIMG4744Rund um KAPICIMG4743CIMG4746Two girls in the wood

SEE you soon!!!

19. Oktober: Hippiehimmel?

So, jetzt bin ich angekommen – in der Realität. Ich hatte mir auf meinem Hinflug wieder einen Schnupfen eingefangen, der mich die ersten Tage etwas lahmgelegt hat. Aber nun läuft es….Nach fast einer Woche in Kawaipurapura kann ich folgendes festhalten:

1. Auch ein alter,runtergerockter, muffiger Wohnwagen kann ein Schlafplatz sein – aber nur für eine begrenzte Zeit. Ich bin definitiv zu alt, um diese Art von Unterkunft cool und alternativ zu finden.

2. Wenn man sich eine Küche mit 25 Jugendlichen die Anfang bis Mitte 20 sind teilt, hat man als über 30jährige die gleichen Gedanken, die sicherlich Millionen von Müttern, Vätern und WG Bewohner auf der Welt haben: „Wie schaffen die Kinder es nur, eine aufgeräumte Küche innerhalb von 10 Minuten in ein Schlachtfeld zu verwandeln? Und warum räumt keiner seinen Dreck weg, sondern wartet bis jemand anderes das macht?“ Und ich schwöre euch, gute Energien hin oder her, Hippieattitüde hin oder her, es läuft hier wie überall auch: alle machen Dreck und wenige räumen auf. Aber alle reden über Respekt, gute Energien und Liebe auf der Welt……
Das hört sich jetzt etwas hart an, die Leute hier sind sehr nett und lieb, aber ich merke, dass ich doch nicht mehr Mitte 20 bin und ein wenig mehr „Komfort“ brauche. Aber ich bleibe auf jeden Fall noch eine Woche hier, denn die Yogaworkshops sind toll und ich lerne hier sehr viel über die verschiedenen Stile und Übungen und natürlich habe ich auch Freundschaft mit sehr netten Menschen geschlossen, mit denen ich gerne noch ein bißchen Zeit verbringen möchte. Ausserdem entwickle ich mich zu einem echt guten Zimmermädchen 😊😊😊 Morgen werde ich endlich einen Ausflug nach Auckland machen, dann gibt es mal wieder Fotos.

See u soon, Verena

14. OKTOBER: Hello Auckland

WOW, 13 Stunden und ich bin vom heißen L.A. ins eher bescheiden warme Auckland gebeamt. MEINE Komfortzone habe ich momentan komplett verlassen. So schnell kann es kommen: Gestern noch im Bellagio und heute im Wohnwagen….Aber das macht das Reisen ja so spannend😊 Im Kawaipurapura bin ich mit ca. 25 anderen Woofer, also Freiwilligen, zusammen. Ziemlich bunte und sehr nette Truppe. Die Gemeinschaftsküche kann es definitiv mit der einer GROß-WG aufnehmen. In Purpura leben 90 Bewohner, die einen alternativen Lebensstil praktizieren, hinzukommen Besucher und Gäste, die für Workshops herkommen und natürlich die Freiwilligen. HEUTE habe ich Gartenarbeiten gemacht und morgen werde ich Zimmermädchen sein. Ich werde berichten. Hier meine ersten Eindrücke

CIMG4728Unser WohnwagenCIMG4729Mein kleines BettCIMG4733CIMG4731PurapuraCIMG4732Haupthaus

3 Gedanken zu “New Zealand

  1. Hallo Verena, ich möchte mich für Deinen wunderbaren Blog bedanken. Ich sehe ihn mit großer
    Begeisterung an und warte gespannt auf Deinen nächsten Bericht.

    Viele Grüße sendet Dir Meike von der Brücke Dithmarschen.

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  2. Verena, dein Blog ist toll und Du siehst auf den Bildern so glücklich aus….ich freu mich mit Dir…..hab noch eine gute Zeit und ganz liebe Grüße aus Glücksburg von Claudia

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